Langes Wachliegen oder ständiges Aufwachen  –  zu wenig oder schlechter Schlaf führen dazu, dass wir am nächsten Tag nicht ausgeruht sind.

Hauptursachen für einen gestörten Schlaf bestehen unter anderem in Lebensgewohnheiten, der Schlafumgebung sowie Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus (z. B. durch Schichtarbeit). Auch körperliche,  psychische  oder neurologische Erkrankungen können eine Rolle spielen. So können Schlafstörungen aber auch ein Symptom für eine bestimmte Erkrankung darstellen. Weiterhin stellen Atmungsstörungen wie Schnarchen oder nächtliche Atemaussetzer – sogenannter Schlafapnoe, kribbelnde Beine (Restless-Legs-Syndrom), aber auch Schlafsucht oder Parasomnien (z. B. Schlafwandeln, Angstzustände, Zähneknirrschen) Formen des gestörten Nachtschlafs dar.

Ein auf Dauer nicht erholsamer Schlaf beeinträchtigt nicht nur den Alltag, sondern wirkt sich bereits kurzfristig auf unsere Gesundheit aus und kann sogar zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen:

Frau liegt im Bett mit Schafstörungen
xiangying_xu / pixabay
  • Beeinträchtigung des Gedächtnis und kognitiver Funktionen
  • Emotionale Unausgeglichenheit
  • Überforderungsgefühle
  • Erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen,
  • Stoffwechselerkrankungen,
  • Herzinfarkte,
  • Bluthochdruck,
  • und Diabetes mellitus
  • Beeinträchtigung des Immunsystems und damit höhere Anfälligkeit für Infekte

Darüber hinaus steigt das Unfallrisiko, wenn man nicht ausgeruht ist, was widerum eine Gefährdung des eigenen Wohls, aber auch anderer bedeuten kann. Schlaf ist wichtig. Ohne ausreichend „guten“ Schlaf werden wir nicht glücklich. Darüber muss gesprochen werden, und einfache Erkenntnisse oft nur bewusst gemacht werden.

Im Rahmen unserer Vorträge durch unseren Hals-Nasen-Ohren-Arzt Herrn Dr. med Schipper werden die verschiedenen, in der internationalen Klassifikation ICSD aufgeführten, Schlaferkrankungen dargestellt und auf mögliche Untersuchungs- und Diagnostikformen eingegangen. Zusätzlich ist es möglich, eine Messung mit dem neuen Watch-PAT durchzuführen, die u.a. die Parameter: Schnarchgeräusche, Sauerstoffsättigung, die Schlafstörung und die Schlafphasenmessung beinhaltet. Als Folge dieser Messergebnisse im Zusammenhang mit einer Schlafanamnese, körperlicher Untersuchung sowie der Verwendung von Fragebögen zur Bestimmung der Tagesmüdigkeit können individuell Therapiekonzepte angeboten werden.

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